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Der Feind am Bett der Eltern

„Der Pflegebetrug ist lukrativer als der Drogenhandel.“ , sagt ein Ermittler unter vorgehaltener Hand. Wenig gesetzliche Kontrollen und so gut wie keine Kontrollen von Kranken-, Pflege-oder Unfallkassen. Ein kaum regulierter Markt, in dem nicht eine kleine Minderheit, sondern eine große Zahl nach Wild-West-Manier Patienten vernachlässigt, falsch oder unqualifiziert behandelt und die Versicherungsträger übers Ohr haut.

Gegen jeden dritten Intenivpflegedienst ermittelt der Staatsanwalt

Laut einem ⇨Spiegel-Beitrag vom September 2019 ermittelt die Staatsanwaltschaft gegen 35 der 120 Intensivpflegedienste, mit denen allein die AOK Bayern zusammenarbeitet, das ist einer von drei Pflegediensten. Die Dunkelziffer ist vermutlich deutlich höher. Die AOK hat bei der Hälfte der Pflegedienste Auffälligkeiten bei der Abrechnung festgestellt.

Die Folgen der Pflegekriminalität

Kriminelle Pflegedienste riskieren zum eigenen finanziellen Vorteil bewusst das Leben und die Lebensqualität der ihnen anvertrauten Patienten.Unzureichend qualifiziertes Personal führt Aufgaben durch, für die es nicht ausgebildet ist. Dabei kann es leicht zu tödlichen Gefahrensituationen kommen. Und falls es zu einer lebensbedrohlichen Situation kommt, wird dies häufig nicht richtig erkannt, der Notarzt zu spät oder gar nicht alarmiert. Häufig werden auch verordnete Pflegemaßnahmen zwar abgerechnet, nicht aber durchgeführt oder nur rudimentär durchgeführt.

Wie können Sie Ihre Angehörigen  schützen?

Der bisherige »Pflege TÜV« war eine Lachnummer, die mehr Heime und Pflegedienste geschützt hat als zu pflegenden Personen und deren Angehörigen Anhaltspunkte über die Qualität der Pflegenden zu geben. Der neue Pflege TÜV wird von der ⇨Süddeutschen Zeitung vom 5. Oktober 2019 als »Realsatire« bezeichnet. 

Wirklich schützen können Sie Ihre Angehörigen nur, wenn Sie eine Videoüberwachung einrichten. Hierbei ist zu beachten, dass Sie dies nur mit Zustimmung Ihres Angehörigen machen können. Deutlich sichtbare Hinweise müssen in den überwachten Räumen angebracht werden. Pflegepersonal muss informiert werden, eine schriftliche Zustimmung sollte eingeholt werden.  Ebenfalls sind die ⇨Vorschriften der DSGVO zu beachten.

Am besten wenden Sie sich an einen Experten. Wir beraten Sie gerne über die technischen Möglichkeiten, Ihre Angehörigen zu schützen.

Rufen Sie uns noch heute an und vereinbaren Sie einen Termin in unserem Showroom: 0611 88029204.