0611 88029204
filube@lebensstil-digital.de

AAL fängt im Kleinen an

Ambient Assisted Living (AAL) oder Altersgerechte Assistenzsysteme für ein selbstbestimmtes Leben sollen es uns ermöglichen, bis ins hohe Alter in den eigenen vier Wänden zu leben. Ein sperriger Begriff, der große Umgestaltungsmaßnahmen im Wohnumfeld vermuten lässt.

Muss es immer gleich die »große Lösung« sein? Geht es nicht auch eine Nummer kleiner? Ja, das geht, wenn Sie vorausschauend planen. Viele Menschen machen den Fehler, erst nach dem ersten Unfall, dem ersten Sturz, einem längeren Krankenhausaufenthalt an eine altersgerechte Wohnung zu denken. Dann muss es schnell und umfassend gehen und das bedeutet teuer. Zu den hohen Kosten kommt eine große Umstellung in den Lebensgewohnheiten hinzu, da vieles nicht mehr so funktioniert, wie man es jahrzehntelang gewohnt war, sowohl körperlich als auch technisch.

Sechzig ist ein gutes Alter für den Start mit AAL

Wer früh mit der Vorsorge startet, hat länger etwas davon, profitiert von der technischen Weiterentwicklung, kann die notwendigen Investitionen über mehrere Jahre verteilen und lebt in einem Wohnumfeld, das sich mit dem eigenen Alter anpasst und wächst. In diesem Sinne wird AAL zum Weg und nicht zum Endpunkt eines sicheren, gesunden und erfüllten Lebens.

Bereits mit 60, wenn man noch im Berufsleben steht, ist der richtige Zeitpunkt, erste Änderungen vorzunehmen. Ist das Bad optisch und technisch schon in die Jahre gekommen? Wasser, Seife und Fliesen gehen eine unselige Allianz ein, die zu schmerzhaften, schweren und unter Umständen sogar tödlichen Unfällen führen. Durch erhöhte Duschwannen wird die Ausrutschgefahr weiter erhöht.
Gönnen Sie sich ein neues Badezimmer und bei dieser Gelegenheit lassen Sie sich eine begehbare Dusche mit Handlauf installieren und einen rutschhemmenden Bodenbelag verlegen. Schon ist eine der größten häuslichen Gefahrenquellen deutlich entschärft.

Schreibe einen Kommentar